Bericht Klettertour

Hallo Jungs und Mädels vom Skiclub Saarlouis-Roden

Am Samstag hatten wir uns zur ersten Klettertour im Kletterhafen in Merzig getroffen. Ja ihr habt richtig gelesen, es war die erste Klettertour aber nicht die Letzte. Das Klettern hat uns allen so viel Spaß gemacht, dass wir uns schon am Samstag entschieden haben, die Tour im September zu wiederholen. Wir hätten da an den 19.September 2015 gedacht.

Nun zu meinem eigentlichen Bericht vom Samstag. Nach einer sehr langen und ausführlichen Sicherheitsanweisung konnten wir endlich mit dem Klettern beginnen. Uns standen 10 verschiedene Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Zum eingewöhnen begannen wir mit dem Parcour 2. Dieser war nur etwa 1 Meter von Boden entfernt und wir konnten uns langsam an das Klettern gewöhnen ohne dass wir Stress mit der Höhe bekamen. Schnell hatten sich verschiedene Gruppen gefunden. die eine Gruppe bestand aus Alexandra, Emily, Johan und mir, David. Eine kleinere Gruppe bestand aus Florian und seinem Papa Christoph.Die mit Abstand stärkste Gruppe, zumindest was das Alter angeht, war die von Dieter. Obwohl er alleine war, lag er bei der Addition der Lebensalter mit Abstand vorne.

Den Trainingsparcours bewältigt, wagten wir uns an den nächsten Parcour mit einem höheren Schwierigkeitsgrad. Die Zahl 6 signalisierte uns auch, dass die Strecke anspruchsvoller sein wird und sich in einer Höhe von 7 Metern abspielen sollte. Kurz nach dem Einstieg in Bodennähe ging es steil über verschiedene Hindernisse nach oben. Florian und Christoph wagten sich bis in eine Höhe von 6 Metern und bewegten sich sehr gekonnt und sicher in den einzelnen Kletteraufgaben. Wir mit unserer Gruppe mussten an einem Seil von einem- zum anderen Stamm schwingen, in einem Rettungsring, in einer Höhe von etwa 10 Meter, zur nächsten Aufgabe gelangen und das Beste war ein Sprung aus 19 Meter, nur mit einem Seil gesichert. Diese Aufgabe war auch die, für die mein Vater am meisten Zeit benötigte, Dabei dauerte der Sprung und das anschließende Gleiten am Seil nur etwa 10 Sekunden. Er nahm sich aber viel Zeit um die Aussicht in 19 Meter Höhe zu genießen, um Fotos zu machen und all diese Dinge, die einem einfallen, nur um nicht zu springen. Er schaffte es dann doch und wiederholte den Sprung noch einmal, als er den Parcour ein zweites Mal mit uns bewältigte.

Leider hatten wir an diesem Tag nicht genügend Zeit um die schwierigsten Kletteraufgaben zu lösen. Dazu haben wir am 19.September genügend Zeit und Lust. Dann erwartet uns ein Sprung aus 22 Meter Höhe. Das ist dann auch der höchste Punkt im Klettergarten. Es wäre aber schön, wenn noch einige Jugendliche mitkommen würden, damit es noch mehr Spaß macht.

Also Jungs und Mädels ich zähl auf euch.

Wir sehen uns! David F.

Veröffentlicht am 05/09/2015, 9:17:38.
Letzte Überarbeitung am 05/09/2015, 9:22:18.